###

< Vorige Nachricht
16.01.2020 14:19 Alter: 4 yrs
Kategorie: Konzerte

Mondo Generator & ¡Pendejo! & Gamma Brain


Mondo Generator [us]
Pendej0 [nl]
GAMMA BRAIN [de]

Doors: 20:00

Wir schreiben das Jahr 1997. Die Stoner-Rockband Kyuss hat sich längst aufgelöst. Deren ehemaliger Bassist Nick Oliveri ist ebenfalls gerade aus seiner Punkrock-Combo The Dwarves rausgeflogen, weil er den anderen Bandmitgliedern zu durchgeknallt und schräg geworden ist.
In eben diesem Jahr gründet Oliveri sein eigenes Ding namens MONDO GENERATOR um sich völlig selbst zu verwirklichen. Dazu holt er sich langjährige Weggefährten ins Boot: Neben ihm als Sänger ist Fu Manchu- und Ex-Kyuss-Mann Brant Bjork (drums) dabei, Dave Catching, bekannt als Gitarrist der Bands Earthlings? und Texorcist sowie eine Lady namens Molly MacGuire, die ebenfalls bei den Earthlings? spielt. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch immer auf Bandchef Nick Oliveri.

Als im Gründungsjahr das Album "Cocaine Rodeo" erscheint, kommt es schon zum ersten Bruch. Denn 1998 düst der ehemalige Kyuss-Gitarrist Josh Homme nach Austin, Texas, um sich eine Show von Mondo Generator anzusehen. Bei der Gelegenheit fragt er seinen alten Bandcompadre, ob er nicht mit ihm eine neue Band gründen wolle. Der Rest ist Geschichte, denn bei dieser Band handelt es sich um die Queens Of The Stone Age.
Akustisch mag das schwer vorstellbar sein, kennt man die Alben. Eine eigenwillige Mischung aus Noise, viel Punkrock, viel Wüste und derben Drogenexzessen. Die Welt, die musikalische Vergangenheit und aktuelle Einflüsse in Oliveris Leben beschreiben den Sound wohl am besten. Die Texte changieren zwischen Wutausbrüchen über irgendwelche Frauengeschichten und Beschreibungen verschiedener Rauschzustände.

Heavy brass, brutal riffage, pounding drums, cojones, and Spanish urban lyrics that make you wonder "did they just say that?". Yes they did. They go by the name of ¡PENDEJO!

Nein, GAMMA BRAIN scheuen den Vergleich mit dem Urknall nicht.
Als sie 2013 zu ihrer ersten Jamsession zusammenkamen,
wurde etwas entfesselt, was sie selbst erschrocken hat. „Let the spirit flow“ – der Verstand hatte nichts mehr zu melden, fuzzige Gitarrensounds, wummernder Bass, staubbedecktes Schlagzeug und düster-rauher Gesang mit dreckigem Southern Einschlag hoben sich gemeinsam in höhere Sphären.
Sie schöpfen aus dem Kosmos und nehmen euch auf ihren Shows mit groovigem, abwechslungsreichen Desertrock mit auf eine Reise durch die staubige Wüstengalaxis.
Bei spacigen Gitarrenfreakouts bringen sie ihr Publikum auf Temperatur, sodass sich der ein oder andere schon mal ein Glas Bier ins Gesicht schüttet, um den roten Bereich wieder zu verlassen.